Feuerrequisiten

Feuer-Poi sind ein faszinierendes Performance-Werkzeug, welche aus zwei Kugeln oder Zylindern bestehen, und an Ketten oder Seilen befestigt sind, um spektakuläre Feuerkreise oder Muster in die Luft zu zeichnen. Die Performance kann statisch sein, bei der sich der Künstler auf einer Stelle dreht, oder dynamisch, mit tänzerischen Elementen und Bewegungen.
Die Ursprünge der Poi liegen bei den Maori in Neuseeland. Traditionell wurden Poi aus Flachsfasern und Steinen gefertigt und hatten mehrere Funktionen:
– Übungsgerät: Sie dienten als Trainingsgerät für Krieger, um Kraft, Koordination und Gelenkigkeit zu verbessern. Die Bewegungen ähneln denen des traditionellen Kriegstanzes „Haka“.
– Geschichtenerzählen: Poi-Performances wurden oft von Gesang und Tanz begleitet und dienten dazu Geschichten zu erzählen, Traditionen zu bewahren und kulturelle Identität auszudrücken.
– Rituale und Zeremonien: Poi spielten auch eine Rolle in spirituellen Ritualen und Zeremonien.

Snakes werden ähnlich gespielt wie Poi, mit dem Unterschied, dass man 2 brennende Seile statt nur dem brennenden Kopf hat. Dadurch ergeben sich Einschränkungen in der Spielweise insofern, dass das es keinen Schwerpunkt am Ende der Kette mehr gibt aber der Effekt, welcher 2 flammenden Schwertern gleicht, ist umso beeindruckender.
Auch der Effekt von beispielsweise Titanpulver (silberne Funken) zusätzlich zum Feuerfloid ist bei Snakes weit ausgeprägter.
Wichtig ist, dass die Snakes anders als Poi in steter Bewegung sein müssen, um keine Verbrennungen an den Händen hervorzurufen.

Die Verwendung eines Feuer Rope Darts erfordert jahrelanges Training, Disziplin und ein hohes Maß an Körperbeherrschung. Die Performance ist eine Mischung aus Tanz, Kampfkunst und Akrobatik.
Einige Grundlegende Aspekte sind:
– Schwingen und Spinnen: Der Dart wird in kreisenden und elliptischen Mustern um den Körper geschwungen. Dies beinhaltet Techniken wie „Wraps“ (Umwickeln des Darts um den Körper oder Gliedmaßen), „Turns“ (Drehungen des Körpers, während der Dart geschwungen wird) und „Flows“ fließende Übergänge zwischen verschiedenen Bewegungen.
– Werfen und Fangen: Fortgeschrittene Techniken beinhalten das Werfen des Darts von sich weg und das präzise wieder Auffangen mit Hand, Arm oder sogar den Fuß, während er noch brennt.
– Körperkontakt und Isolationen: Erfahrene Künstler können den brennenden Dart nahe am Körper führen und isolierte Bewegungen ausführen, bei denen es so aussieht, als würde der Dart unabhängig vom Seil schweben.
– Kombinationen: Oft werden Rope Dart Techniken mit anderen Künsten, wie Kampfsportelementen, Tanzschritten und akrobatischen Figuren kombiniert, um eine dynamische und beeindruckende Show zu schaffen.
Das Ziel einer Feuer Rope Dart-Performance ist es, visuell beeindruckende Muster und Formen aus Flammen in der Luft zu erzeugen, synchronisiert zur Musik, um eine fesselnde Atmosphäre zu schaffen.
Seinen Ursprung hat das Rope Dart in der chinesischen Kampfkunst. Es handelt sich um eine traditionelle Waffe, die für Fernkampf und zur Entwaffnung von Gegnern eingesetzt wurde. Es war eine Waffe, die Geschicklichkeit, Präzision und schnelle Reflexe erforderte. Der Dart selbst konnte scharfe spitzen oder Klingen haben, um verheerende Effekte zu erzielen.
Du interessierst dich für das Rope Dart und würdest dich gerne selber einmal daran probieren?
Dann haben wir gute Neuigkeiten für dich!!!
Lerne das Rope Dart von Sarah!
Als erfahrene Rope Dart Spielerin bietet dir Sarah die Möglichkeit, die Grundlagen dieser eindrucksvollen Disziplin zu erlernen und deine Fähigkeiten stetig zu verbessern. Egal, ob du ganz neu einsteigst oder bereits erste Erfahrungen gesammelt hast und deine Techniken verfeinern möchtest.
Du hast die Wahl:
– Einzelunterricht: Hier konzentrieren wir uns ganz auf dich und dein individuelles Lerntempo. Wir können gezielt an deinen Stärken, Schwächen, an deiner Körperhaltung und das „im Plane spielen“ arbeiten, um schnelle Fortschritte zu erzielen.
– Kleingruppen (bis zu 5 Personen): Du möchtest lieber mit Freunden zusammen lernen oder dich von der Gruppendynamik inspirieren lassen?
Wir werden nicht nur die grundlegenden Schwungtechniken und Würfe üben, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Sicherheit im Umgang mit Feuer entwickeln. Das ist das A und O.
Wenn du bereit bist, die Kunst des Rope Darts zu erlernen und Teil dieser einzigartigen Community zu werden melde dich gerne bei uns. Sarah brennt darauf ihr Wissen und ihre Leidenschaft mit dir zu teilen!
Wichtig zu wissen: Bei beiden Trainingsvarianten ob im Einzelunterricht oder im Gruppenworkshop starten wir immer ohne Feuer. Deine Sicherheit hat oberste Priorität! Wir werden intensiv die Bewegungen und Techniken üben, bis sie wirklich flüssig von dir gespielt werden können. Sarah stellt dir (euch) dafür selbstverständlich alle nötigen Trainingsrequisiten zur Verfügung, sodass du nur noch deine gute Laune und Lernbereitschaft mitbringen musst.
Bitte beachte, dass Sarah keine Garantie geben kann, dass du am Ende des Kurses tatsächlich mit Feuer spielen wirst. Die Entscheidung dafür hängt einzig und allein davon ab, wie sicher und präzise deine Bewegungen sind. Nur wenn die erlernten Techniken wirklich sitzen, könnt ihr den gemeinsamen Schritt zum Feuer wagen. Das Erlernen des sicheren Umgangs mit dem Rope Dart steht immer im Vordergrund.

Der Feuer-Levistick, auch bekannt als schwebender Feuerstab, erzeugt die magische Illusion, ein in der Luft schwebender und tanzender Stab zu sein, dessen Enden in Flammen stehen. Dieses hypnotisierende Spiel aus Feuer, Bewegung und der scheinbaren Aufhebung der Schwerkraft zieht Zuschauer unweigerlich in seinen Bann.
Das entscheidende Element des Levisticks ist eine dünne, aber reißfeste und feuerresistente Schnur. Diese wird nahe dem Schwerpunkt des Stabes befestigt. Das andere Ende der Schnur hält der Künstler in der Hand oder hat es an einem Finger befestigt. Vor einem dunklen Hintergrund oder bei schnellen Bewegungen wird diese Schnur für das Publikum unsichtbar und erzeugt so die perfekte Illusion des Schwebens.
Die Verwendung eines Feuer-Levisticks ist eine Kunstform, die Tanz, Körperbeherrschung und Requisitenmanipulation vereint. Der Künstler bewegt nicht primär den Stab, sondern seine Hände und seinen Körper. Durch subtile Züge und Drehungen an der unsichtbaren Schnur wird der Stab in Bewegung versetzt.
Man unterscheidet verschiedene Spielweisen, die maßgeblich von der Länge der Schnur abhängen:
– Short String (kurze Schnur): Die Schnur ist hierbei nur wenig länger als der halbe Stab. Dies ermöglicht ein sehr direktes, fast kontaktartiges Spiel. Der Stab kann eng am Körper entlanggeführt, um die Hände und Arme gewickelt und für schnelle, präzise Bewegungen genutzt werden.
– Long String (Lange Schnur): Hierbei ist die Schnur deutlich länger, oft eine ganze Armlänge oder mehr. Dies eröffnet ein breites Spektrum an weiten, raumgreifenden Bewegungen und Illusionen. Der Künstler kann den Stab komplett loslassen und wieder fangen oder ihn in großen Kreisen um sich herumtanzen lassen, was die magische Wirkung für das Publikum verstärkt.

Das Feuerkleid mit Krone bildet bei unseren Shows meist das phänomenale Finale zum Abschluss.
Die Künstlerin trägt ein Meer von Flammen eng am Körper und hat trotzdem die Hände frei um zusätzlich noch Fächer oder Palmfackeln (Handcandels) einzusetzen.
Gepaart mit etwas Pyrotechnik ergibt sich so ein letztes Stimmungshoch bevor die Show dann leider ihrem Ende zugeht.

Anders als bei anderen Feuerrequisiten, die mit offener Flamme arbeiten, liegt der Fokus beim Kohlestab auf dem Erzeugen von Funkenregen. Im Kern besteht ein Kohlefunkenstab aus einem metallenen Stab, an dessen Enden sich ein speziell konstruierte Köpfe befinden. Diese Köpfe sind das Herzstück des Requisits und enthalten eine Mischung aus glühender Kohle oder Pyromaterialien, die bei Erschütterung eine riesige Menge an, glühenden Funken freisetzt, ohne dabei Flammen zu erzeugen. Obwohl Kohlefunkenstäbe keine offenen Flammen erzeugen, sind sie dennoch nicht ungefährlich. Die Funken sind extrem heiß und können Verbrennungen verursachen, wenn sie mit Haut oder Kleidung in Kontakt kommen. Daher ist bei der Verwendung von Kohlestäben äußerste Vorsicht geboten und es darf nur schwer entzündbare Kleidung getragen werden. Nur erfahrene und geschulte Künstler sollten Kohlefunkenstäbe verwenden. Von einem ausreichenden Abstand zum Puplikum und zu brennbaren Objekten ganz zu schweigen.
Die besondere Anziehungskraft des Kohlestabs liegt an seiner einzigartigen visuellen Ästhetik. Wir Feuerkünstler nutzen die Funken, um:
– Bewegungen zu betonen: Die Flugbahn der Funken kann die Bewegungen des Künstlers hervorheben und ihnen eine zusätzliche Dimension verleihen.
– Dramatische Effekte zu erzielen: Plötzliche Ausbrüche von Funken können Schockeffekte erzeugen oder Höhepunkte in einer Choreografie markieren.
– Stimmung erzeugen: Der helle Funkenflug kann eine festliche, mystische oder auch bedrohliche Atmosphäre schaffen, je nach Kontext der Show.

Der 3D-Flammen-Würfel ist das größte Tool in unserem Repertoire. Er hat die Kantenlänge 1m und brennt an 9 Kanten. Nur 3 Kanten sind flammenfrei und dienen als Griffe.
Wie das Flammenkleid stellt dieser Würfen einen der Höhepunkte unserer Show dar.

Der Feuer-Dragonstaff ist für sein starkes Flammenbild bekannt. Im Wesentlichen handelt es sich um einen langen Stab, der an beiden Enden mit Speichen versehen ist, an denen brennbare Dochte befestigt sind. Wenn der Stab gedreht wird, erzeugen die Speichen einen feurigen Kreis oder eine Flammenkugel, die an die Bewegung eines Drachens erinnert, daher der Name.
Der Dragonstaff wird durch Rollen und Drehen über den Körper des Performers bewegt, oft über Arme, Schultern und den Rücken. Die Herausforderung besteht darin, den Stab in einer kontinuierlichen Bewegung zu halten, während die brennenden Enden choreografisch eingesetzt werden. Die Kombination aus der zentrifugalen Kraft und der Form der Speichen erzeugt dabei die charakteristischen kreisförmigen Flammenmuster, die sehr hypnotisierend wirken können. Die Ästhetik ist geprägt von fließenden Bewegungen, der Illusion von schwebenden Flammen und der Darstellung einer kraftvollen, drachenähnlichen Präsenz.

Feuer-Fächer verbinden die Eleganz traditioneller Fächer mit der Kraft des Feuers und schaffen so eine einzigartige visuelle Erfahrung. Im wesentlichen besteht ein Feuerfächer aus einem stabilen Grundgerüst, meist aus Metall wie Aluminium, das die Form eines Fächers hat. An den Enden der einzelnen Streben sind z. B. Kevla-Dochtbänder oder Seile befestigt. Die Anzahl der Flammen variiert je nach Fächerart.
Es gibt hauptsächlich zwei Arten von Feuerfächern:
– Feste Feuerfächer: Diese Fächer sind starr und lassen sich nicht zusammenklappen. Sie sind besonders stabil und ermöglichen eine Vielzahl von Drehungen und akrobatischen Figuren.Viele feste Fächer haben einen oder mehrere Ringe im Zentrum oder am unteren Ende, die es dem Künstler ermöglichen, den Fächer um Finger (Spins) oder das Handgelenk zu drehen.
– Klapp-Feuerfächer: Diese Fächer können wie herkömmliche Handfächer aufgeklappt und geschlossen werden. Dies eröffnet zusätzliche Möglichkeiten für optische Illusionen und Tricks. Die meisten Klappfächer lassen sich bis 180 Grad öffnen, wodurch mit zwei Fächern, die gegenüber gehalten werden, ein „Feuerkreis“ erzeugt werden kann. Allerdings kann gesagt werden, dass feste Fächer mehr Variationsmöglichleiten bieten was das Spielen von Figuren angeht.

Neben dem bekannten Feuerspucken gibt es weitere faszinierende Disziplinen, die den direkten Umgang mit Feuer zeigen. Dazu gehören insbesondere das Feuerschlucken, das Körperfeuer und die sogenannten Vapor-Tricks.
Beim Feuerschlucken löscht der Künstler eine brennende Fackel eindrucksvoll in seinem Mund. Entgegen dem, was der Name vermuten lässt, wird die Flamme dabei jedoch nicht verschluckt – dies würde zu schwersten Verbrennungen führen.
Eine weitere beeindruckende Spielart ist das Körperfeuer. Hierbei lässt der Feuerkünstler brennende Fackeln über seine Haut gleiten oder entzündet mit einer Flamme an seinem Finger weitere Dochte.
Zusätzlich gibt es die Vapor-Tricks, die oft in Kombination mit dem Körperfeuer gezeigt werden. Dabei werden die brennbaren Gase (der „Vapor“) einer frisch gelöschten Fackel für effektvolle Tricks genutzt. So kann der Künstler beispielsweise eine kleine Flamme an seinen Lippen entzünden, um damit eine andere Fackel in Brand zu setzen.
Allen drei Disziplinen ist gemein, dass ein direkter körperlicher Kontakt mit dem Feuer entsteht. Deshalb sind höchste Vorsicht und professionelles Training eine absolute Voraussetzung, denn bei falscher Anwendung besteht das Risiko schwerer Verbrennungen.

Pyro Poi werden identisch wie Feuer Poi gespielt, allerdings befindet sich am Ende der Kette statt des Kevlar Kopfes ein elektrisch zündbarer Feuerwerkskörper.
Dies bietet ein breites Spektrum von Effekten je nachdem welche Art Feuerwerkskörper verwendet wird.

Pyro Fächer funktionieren wie Pyro Poi, allerdings sind pro Hand 3 statt 1 Feuerwerkskörper im Einsatz.

Die Visual Wand, ein sogenannter Levitationsstab (oder Leviwand), erzeugt mit einer dichten Reihe von LEDs Bilder, die durch schnelle Bewegung und präzise Ansteuerung scheinbar im Raum schweben. Damit ist sie mehr als nur ein leuchtendes Requisit – sie ist ein innovatives digitales Anzeigegerät. Uns Künstlern ermöglicht die LED Visual Wand somit, beliebige Grafiken, Logos oder Fotos hochzuladen und als dynamische Lichtgemälde zu präsentieren. Durch die Verschmelzung von physischer Performance und digitalen Medien schaffen wir ein immersives und unvergessliches Erlebnis. In einer Welt, die von immersiven Erlebnissen geprägt ist, wird die Visual Wand zum Wegbereiter für eine neue Ära der Live-Unterhaltung.

Wie der Name schon sagt handelt es sich um das Gestell eines Regenschirms, welches mit Kevlarumwicklungen versehen ist. Er dient als Eyecatcher und wird zum Beispiel in Verbindung mit dem Feuerkleid eingesetzt.

Das Flammende Herz findet hauptsächlich in unseren Feuershows für Hochzeiten Verwendung als besonderes Extra für das Brautpaar.
Es darf auch von den Glücklichen zum Ende der Feuershow selbst entzündet werden und dient anschließend als wunderschöne Kulisse für Fotos.

Hiermit wird ein brennbarer Seifenschaum erzeugt. Unter der korrekten Verwendung ist das abbrennen dieses Schaum auf nackter Haut ungefährlich.
Es zählt in die Kategorie „Körperfeuer“ und kann unter Anleitung auch von unerfahrenen (aber unbedingt nüchternen) Besuchern der Show im Anschluss ausprobiert werden.
Dies bedarf einer vorherigen Absprache, da wir diese Maschine nicht in allen Shows verwenden und daher nicht unbedingt mitführen.

Brennende Stahlwolle erzeugt durch wegfliegende und glühende Tropfen einen gleichermaßen beeindruckenden, wie gefährlichen Effekt.
Sie kann nur auf sehr großen Feldern mit zusätzlichem Sicherheitsabstand zum Publikum eingesetzt werden.